Rhode-Dach­ser

»In einem ima­gi­nä­ren, als weib­lich dekla­rier­ten und damit gleich­zei­tig scharf von der Welt des Man­nes geschie­de­nen Raum depo­niert der Mann seine Ängste, Wün­sche, Sehn­süchte und Begier­den – sein Nicht­ge­leb­tes, könnte man auch sagen, um es auf diese Weise erhal­ten und immer wie­der auf­su­chen zu kön­nen.« Christa Rohde-Dach­­ser

Freud 2

»›Sie fra­gen, wer diese Per­son im Traum sein kann. Die Mut­ter ist es nicht.‹ Wir berich­ti­gen: Also ist es die Mut­ter.« Sig­mund Freud

Adorno 3

»Je uner­bitt­li­cher Ver­ge­sell­schaf­tung aller Momente mensch­li­cher und zwi­schen­mensch­li­cher Unmit­tel­bar­keit sich bemäch­tigt, desto unmög­li­cher, ans Gewor­den­sein des Gespinsts sich zu erin­nern; desto unwi­der­steh­li­cher der Schein von Natur.« Theo­dor W. Adorno

DdA 1

»Furcht­ba­res hat die Mensch­heit sich antun müs­sen, bis das Selbst, der iden­ti­sche, zweck­ge­rich­tete, männ­li­che Cha­rak­ter des Men­schen geschaf­fen war, und etwas davon wird noch in jeder Kind­heit wie­der­holt.« Max Hork­hei­mer & Theo­dor W. Adorno