Am Freitag, den 17. Juli 2020, findet das nächste GfpS-Forschungskolloquium statt. Das Kolloquium wird dieses Mal online stattfinden.
Hauptanliegen des Kolloquiums ist es, einen erkenntnisproduktiven Austausch über psychoanalytische Sozialpsychologie anhand aktueller Forschungsprojekte zu ermöglichen. Es ist offen für alle, die Interesse an aktueller Forschung sowie Lust haben, in einem Diskussionsraum zum Gelingen psychoanalytisch-sozialpsychologischer Forschung beizutragen. Die Teilnahme am Forschungskolloquium ist kostenfrei.
Das Programm wurde dem Online-Setting so gut wie möglich angepasst; es werden dieses Mal nur 4 Projekte vorgestellt und diskutiert und die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Bitte meldet Euch / melden Sie sich formlos, aber verbindlich für die Teilnahme am Kolloquium bis zum 10. Juli 2020 per E‑Mail an: forschungskolloquium@psasoz.org. Weitere Infos zur Teilnahme werden dann per E‑Mail mitgeteilt. Mehr Infos erhaltet Ihr/erhalten Sie zudem in unserer Einladung.
Programm:
10:00 – 10:15 Begrüßung und Einführung (Marcus Beißwanger, Markus Brunner, Alex Leo Freier, Saskia Gränitz, Tobias Heinze, Hauke Witzel)
10:15 – 11:25 Melanie Babenhauserheide: Die Verhandlung von Vorstellungen über Liebe und Sexualität in jugendliterarischer male/male slash fiction
11:40 – 12:50 Ina Kulić: Transgenerationale Weitergabe von Fluchterfahrungen in Familien aus dem ehemaligen Jugoslawien – Psychosoziale Folgen für adoleszente Entwicklungen und kulturelle Selbstpositionierungen
12:50 – 14:00 Mittagspause
14:00–15:10 Matti-Léon Klieme: „Wir sind alle betroffen!“ Eine kritische Auseinandersetzung mit der Unfähigkeit deutscher Dominanzkultur, um Opfer rassistischer, antisemitischer Gewalt und rechten Terrors zu trauern
15:25 – 16:35 Ayline Heller & Gero Menzel: Transgenerationale Traumatransmission bei Nachkommen politisch- verfolgter Holocaustüberlebender in BRD und DDR
16:35 – 17:00 Abschluss
Organisation: Marcus Beißwanger, Markus Brunner, Alex Leo Freier, Saskia Gränitz, Tobias Heinze, Hauke Witzel