Am 30. November findet als Pre-Conference zur Jahrestagung in Frankfurt a.M. unser nächstes Forschungskolloquium statt, zu dem wir Euch/Sie alle ganz herzlich einladen.
Hauptanliegen des Kolloquiums ist es, einen erkenntnisproduktiven Austausch über psychoanalytische Sozialpsychologie anhand aktueller Forschungsprojekte zu ermöglichen. Es ist offen für alle, die Interesse an aktueller Forschung sowie Lust haben, in einem Diskussionsraum zum Gelingen psychoanalytisch-sozialpsychologischer Forschung beizutragen.
Die Teilnahme am Forschungskolloquium ist kostenfrei. Wir bitten um formlose Anmeldungen bis zum 26. November 2017 per Email an: forschungskolloquium@psasoz.org.
Programm:
ab 09:30 Ankunft
10:00 Begrüßung und Einführung
10:10 — 11:20 Helga Krüger-Kirn: Mutterschaft als Krisenarena
11:20 — 12:30 Julia Reischl: Handlungspraktiken und Interaktionsdynamiken zwischen LehrerInnen und SchülerInnen im Unterricht. Eine rekonstruktive Fallstudie
12:30 — 13:30 Mittagspause
13:30 — 14:40 Hauke Witzel: Unfertige Gedanken zur Kritik der kritischen Sozialen Arbeit. Dialektischer Versuch einer psychoanalytischen Orientierung
14:40 — 15:50 Saskia Gränitz: Figurationen des Sozialchauvinismus. Bilder über Wohnungslose in Zeiten der Krise des Wohnens
15:50 — 16:20 Kaffeepause
16:20 — 17:30 Tobias Heinze: Brechen, abspiegeln, versteinern, verwandeln. Arbeiten an Ulrich Sonnemanns Begriff der Gesellschaftserkenntnis
17:30 — 18:00 Abschluss
Organisation: Markus Brunner, Tobias Heinze, Jan Lohl und Daniel Zettler
Veranstaltungsort: Senatssaal im Juridicum auf dem Bockenheimer Campus der Goethe-Universität Frankfurt (Gebäude Ecke Mertonstraße/Senckenberganlage). Ein Lageplan des Campus Bockenheim findet sich hier.