Am Sonntag, den 4. Dezember 2022, einen Tag nach der Jahrestagung, findet am Institut für Sozialforschung in Frankfurt a. M. unser nächstes Forschungskolloquium statt. Wir werden die Hybrid-Option, die sich im Sommer bewährte, beibehalten. Es wird also möglich sein, sowohl vor Ort mit dabei zu sein wie auch sich online zuzuschalten.
Hauptanliegen des Kolloquiums ist es, einen erkenntnisproduktiven Austausch über psychoanalytische Sozialpsychologie anhand aktueller Forschungsprojekte zu ermöglichen. Es ist offen für alle, die Interesse an aktueller Forschung sowie Lust haben, in einem Diskussionsraum zum Gelingen psychoanalytisch-sozialpsychologischer Forschung beizutragen. Die Teilnahme am Forschungskolloquium ist kostenfrei.
Es werden dieses Mal drei Projekte vorgestellt und diskutiert, zusätzlich wird es erstmalig auch noch einen offenen intervisorischen Forschungsaustausch zwischen den Anwesenden geben. Die Teilnehmer*innenzahl ist (online sowie in Präsenz) begrenzt.
Bitte meldet Euch formlos, aber verbindlich für die Teilnahme am Kolloquium bis zum 30. November 2022 per E‑Mail an: forschungskolloquium@psasoz.org, samt Information darüber, ob ihr in Präsenz oder virtuell teilnehmen wollt.
Bitte sagt im Falle der Verhinderung rechtzeitig ab! Weitere Infos zur Teilnahme werden dann per E‑Mail mitgeteilt. Mehr Infos erhaltet Ihr/erhalten Sie zudem in unserer Einladung.
Programm:
10:00 – 10:20 Begrüßung und Einführung (Marcus Beißwanger, Markus Brunner, Alex Leo Freier, Saskia Gränitz, Hauke Witzel)
10:20 – 11:30 Die Angst vor Vernichtung in einer Organisation der Sozialen Arbeit. Eine psycho-soziale Perspektive (Alexander Degel)
11:50 – 13:00 Was fühlen wir? Kollektive Emotionen und das Subjekt in Zeiten von Krieg und Krise (Laura Stritzke)
13:00 – 14:30 Mittagspause
14:30 – 15:40 Offene Forschungsintervision
16:00 – 17:10 Weibliche* Kampf-Abwehr Haltung? Geschlechtsspezifische Identifizierungsangebote nationaler Grenzziehung (Tatiana Kai-Browne)
17:10 – 17:30 Abschluss