Vom 13. bis 16. November 2024 findet an der Universität Innsbruck die Konferenz „Bildung und Emanzipation – Gesellschaftskritische Perspektiven auf Antisemitismus, Geschlechterverhältnisse und Rassismus“ statt. Die Konferenz des Lehr- und Forschungsbereich „Politische Bildung und soziale Ungleichheit“ am Institut für Erziehungswissenschaften befasst sich mit dem widersprüchlichen Verhältnis des Versprechens von individueller und gesellschaftlicher Befreiung in und durch Bildungsprozesse in historischer und systematischer Perspektive. Zahlreichen Aspekte dieses vielfältige Themas werden in zwei Keynotes, einer Podiumsdiskussion und zahlreichen Einzelbeiträgen diskutiert. Vor der Konferenz bietet eine Nachwuchstagung allen Interessierten die Möglichkeit, neben den Paneldiskussionen auch an Workshops aus der Praxis politischer Bildung teilzunehmen. Ergänzt wird das Tagungsprogramm durch thematische Stadtrundgänge sowie der szenischen Lesung „Heimat. Eine Besichtigung des Grauens“ von Thomas Ebermann und Thorsten Mense im „Treibhaus“ in Innsbruck.
Anmeldelink, Programm und weitere Informationen finden sich auf der Homepage: https://www.uibk.ac.at/congress/bildung-emanzipation