CfP Ad-Hoc-Gruppe „Rechts­extre­mis­mus und die Tran­si­tion der Geschlech­ter­ver­hält­nisse“, DGS-Kon­gress (22.–26.09.2025)

Call for Paper der Ad-Hoc-Gruppe „Rechts­extre­mis­mus und die Tran­si­tion der Geschlech­ter­ver­hält­nisse“ im Rah­men des DGS-Kon­gres­ses 2025 in Duis­burg:

Das Wir­ken der extre­men Rech­ten lässt sich nicht ver­ste­hen, ohne die wider­sprüch­li­che Moder­ni­sie­rung der Geschlech­ter­ver­hält­nisse mit in den Blick zu neh­men, die gekenn­zeich­net ist durch eine Ungleich­zei­tig­keit von Per­sis­tenz und Wan­del der Geschlecht­er­ord­nung. Ins­be­son­dere die Schnitt­men­gen zwi­schen extrem rech­ten Geschlech­ter­po­li­ti­ken und einer auch in ande­ren Milieus anschluss­fä­hi­gen Ableh­nung eman­zi­pa­to­ri­scher Geschlech­ter­po­li­ti­ken fan­den in jüngs­ter Zeit ver­mehrt Ein­gang in Gesell­schafts­ana­ly­sen.
Bei­träge kön­nen sich u.a. mit fol­gen­den The­ma­ti­ken aus­ein­an­der­set­zen:

  • der Bedeu­tung von Geschlecht für ein Ver­ständ­nis des Rechts­extre­mis­mus und Bezü­gen zu wei­te­ren Ungleich­heits­ideo­lo­gien und Macht­ver­hält­nis­sen
  • dem Zusam­men­hang mit und Bezü­gen zu Tran­si­tio­nen der Geschlecht­er­ord­nung in Sozi­al­ge­schichte und Gegen­wart
  • älte­ren Ana­ly­sen aus Frauen‑, Geschlech­ter- und Auto­ri­ta­ris­mus­for­schung und deren Rele­vanz für eine sozio­lo­gi­sche Rechts­extre­mis­mus­for­schung
  • Kon­ti­nui­tä­ten und Wan­del rechts­extre­mer Geschlechterpolitik/​en

Wei­tere Infor­ma­tio­nen und den aus­führ­li­chen Call for Papers fin­den sich hier.

Wir bit­ten um die Ein­rei­chung von Abs­tracts (maxi­mal eine Seite) bis zum 30.04.2025 an: Paula Mat­thies (paula.​matthies@​fb4.​fra-​uas.​de) und Johanna Rük­gauer (johanna.​ruekgauer@​dissens.​de)