Call for Comm­ents — Freie Asso­zia­tion 1/2025 »Archi­tek­tur« (Dead­line: 30. April)

Liebe Mit­glie­der, liebe Freund:innen der Gesell­schaft für psy­cho­ana­ly­ti­sche Sozi­al­psy­cho­lo­gie, liebe Inter­es­sierte,

in der kom­men­den Aus­gabe der Zeit­schrift Freie Asso­zia­tion 1/2025 wid­men wir uns dem Thema Archi­tek­tur als Bestand­teil rech­ter Kul­tur­po­li­tik. Dafür suchen wir Kommentator:innen für die fol­gen­den Haupt­bei­träge:

Der erste Bei­trag „Archi­tek­tur als Medium rechts­ra­di­ka­ler Kul­tur­po­li­tik“ von Phil­ipp Oswalt wid­met sich der stra­te­gi­schen Stel­lung von Archi­tek­tur in rech­ter Iden­ti­täts­po­li­tik. Er argu­men­tiert, dass mit­tels der Rekon­struk­tion his­to­ri­scher Sym­bol­bau­ten die »Volks­ge­mein­schaft« zum Aus­druck gebracht wird und im Sinne einer Kul­tur­re­vo­lu­tion von rechts mit Aus­ein­an­der­set­zun­gen um Archi­tek­tur Gesell­schafts­ver­än­de­run­gen ange­strebt wer­den.

Im zwei­ten Bei­trag von Tom D. Uhlig „Stadt­zer­stö­rung und Rekon­struk­tion. Über revi­sio­nis­ti­sche Städ­te­bau­fan­ta­sien am Bei­spiel Frank­furt am Main“ wer­den rechte Stadt­deu­tun­gen tie­fen­her­me­neu­tisch unter­sucht. Anhand von drei restau­ra­ti­ven Archi­tek­tur­pro­jek­ten in Frank­furt am Main zeigt sich in der Deu­tung, wie die Ver­hee­run­gen des Natio­nal­so­zia­lis­mus und damit die Beschä­di­gun­gen des natio­na­len Grö­ßen­selbst unge­sche­hen gemacht wer­den sol­len.

Wer gerne einen Kom­men­tar zu einem der Bei­träge oder zu bei­den Bei­trä­gen ver­fas­sen würde (die jewei­li­gen Abs­tracts sind mit einem Maus-Klick auf die Bei­trags­ti­tel erreich­bar), schreibt ein­fach eine kurze E‑Mail an freie.​assoziation@​psasoz.​org, und wir schi­cken die Texte zu. Die Form des Kom­men­tars ist dabei sehr frei. Euer / Ihr Kom­men­tar kann sich inhalt­lich mit den Argu­men­ta­tio­nen der Haupt­ar­ti­kel aus­ein­an­der­set­zen, die Bei­träge mit­ein­an­der ins Gespräch brin­gen, sie als Anknüp­fungs­punkte für Refle­xio­nen der eige­nen Pra­xis oder For­schung nut­zen, Irri­ta­tio­nen nach­ge­hen oder einen der Texte frei asso­zi­ie­rend wei­ter­den­ken. Dafür ste­hen jeweils 2.000–10.000 Zei­chen an Platz zur Ver­fü­gung. Auch sehr kurze, nur eine knappe Druck­seite umfas­sende Kom­men­tare sind uns will­kom­men.

Dead­line für die Ein­sen­dung der Kom­men­tare ist der 30. April 2025.

Euer/​Ihr Herausgeber:innenteam der Freien Asso­zia­tion
(Daniel Burg­hardt, Lutz Eich­ler, Tatiana Kai-Browne, Flo­rian Knas­mül­ler, Johanna Nien­dorf, Tom Uhlig, Johanna Maj Schmidt und Sebas­tian Win­ter)