CfP zur 7. Jah­res­kon­fe­renz des Arbeits­kreis Sexua­li­tä­ten in der Geschichte »Mehr­heits­ge­sell­schaf­ten und Sexu­el­ler Wan­del«

24.–25.4.2026 an der Hein­rich Heine Uni­ver­si­tät in Düs­sel­dorf.
Das Thema der Kon­fe­renz schließt an das der letz­ten Jah­res­ta­gung in Ham­burg zu »Poli­ti­sier­ten Sexua­li­tä­ten« an und ver­schiebt den Akzent auf die Ana­lyse des Ver­hält­nis­ses der »kom­pak­ten Majo­ri­tät« zu sexu­el­len Min­der­hei­ten. Adres­siert wer­den sol­len Fra­gen nach dem Wan­del sexu­al­po­li­ti­scher Legi­ti­ma­ti­ons­stra­te­gien, die sich mit Blick auf das Spannungsverhältnis von Mehr­heit und Min­der­heit seit dem 19. Jahr­hun­dert beob­ach­ten las­sen, und fragt nach der Bedeu­tung, die die­ser Kon­stel­la­tion in der his­to­ri­schen Erfor­schung von epis­te­mi­scher Gewalt bei­zu­mes­sen ist. Ein beson­de­rer Schwer­punkt soll dabei auf wis­sen­schafts­his­to­ri­schen Zugängen lie­gen.

Für die Key­note konnte mit Silke Feh­lemann (Dresden/Düsseldorf) eine Exper­tin für die Kul­tur­ge­schichte der Wei­ma­rer Repu­blik und die Erfor­schung von Poli­ti­ken der Invektivität in der „Zwi­schen­kriegs­zeit“ gewon­nen wer­den.

    Der AKSG koope­riert dies­mal mit Richard Kühl und Michaela Clark vom Insti­tut für Geschichte, Theo­rie und Ethik der Medi­zin der Universität Düsseldorf, mit Johan­nes Fuß vom Insti­tut für Foren­si­sche Psych­ia­trie und Sexu­al­for­schung der Universität Duis­burg-Essen und János Erkens vom Insti­tut für Erzie­hungs­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Wup­per­tal.

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