Am Donnerstag, den 16. November 2023, also einen Tag vor dem Start unserer Jahrestagung, wird nächstes Forschungskolloquium stattfinden. Es wird hybrid durchgeführt, d.h. wir sind am Institut für Sozialforschung in Frankfurt vor Ort, aber es ist auch eine Teilnahme per Zoom möglich.
Hauptanliegen des Kolloquiums ist es, einen erkenntnisproduktiven Austausch über psychoanalytische Sozialpsychologie anhand aktueller Forschungsprojekte zu ermöglichen. Es ist offen für alle, die Interesse an aktueller Forschung sowie Lust haben, in einem Diskussionsraum zum Gelingen psychoanalytisch-sozialpsychologischer Forschung beizutragen. Die Teilnahme am Forschungskolloquium ist kostenfrei.
Es werden dieses Mal drei Projekte vorgestellt und diskutiert, zusätzlich wird es auch wieder einen offenen intervisorischen Forschungsaustausch zwischen den Anwesenden geben. Die Teilnehmer*innenzahl ist sowohl am IfS wie online begrenzt.
Bitte meldet Euch formlos, aber verbindlich für die Teilnahme am Kolloquium bis zum 12. November 2023 per E‑Mail an (Bitte gebt unbedingt auch an, ob ihr vor Ort oder online dabei sein werdet!): forschungskolloquium@psasoz.org.
Bitte sagt im Falle der Verhinderung rechtzeitig ab, damit andere Interessierte nachrücken können!
Mehr Infos erhaltet Ihr zudem in unserer Einladung.
Programm:
10:00 – 10:20 Begrüßung und Einführung (Marcus Beisswanger, Markus Brunner, Alex Leo Freier, Saskia Gränitz, Hauke Witzel)
10:20 – 11:30 »Reject Modernity, Embrace Masculinity« — Tiefenhermeneutik eines autoritä-ren Männlichkeitsdiskurses auf YouTube (Christopher Steffen)
11:50 – 13:00 Legal Emotions – Eine Studie über die Rolle von Emotionen und Gefühlen bei der strafrechtlichen Bearbeitung von Fällen geschlechtsspezifischer Gewalt (Julia Struppe-Schanda)
13:00 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 15:10 Offene Forschungsintervision
15:30 – 16:40 Des Kapitals Freiheit? Exploration zur Integration von Sozioanalyse und Psycho-analyse / Habitus- und Tiefenhermeneutik am Fall eines:einer Erb:in (Hanna Ketterer)
16:40 – 17:00 Abschluss
Organisation: Marcus Beisswanger, Markus Brunner, Alex Leo Freier, Saskia Gränitz und Hauke Witzel