CfP: 5. Jah­res­ta­gung des Arbeits­krei­ses Sexua­li­tä­ten in der Geschichte

The straight past of a queer pre­sent?

Nicht-hete­ro­se­xu­el­les Begeh­ren und Ver­hal­ten in Kul­tur­ge­schichte und Kul­tur­ver­gleich

Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg

Fr., 19.04.2024

Gleich­ge­schlecht­li­che Bin­dun­gen und die Regu­lie­rung sexu­el­len Ver­hal­tens spiel(t)en in fast allen Kul­tu­ren welt­weit eine zen­trale Rolle. Gegen­derte Ver­hal­tens­nor­men wei­chen dabei oft stark von­ein­an­der ab, so dass eine gen­der­dif­fe­ren­zie­rende Betrach­tung grund­sätz­lich gebo­ten ist. In beson­de­rer Weise gilt dies für gleich­ge­schlecht­li­che Bezie­hun­gen. Im Mit­tel­punkt der Tagung soll die Frage nach der Regu­lie­rung gleich­ge­schlecht­li­chen Begeh­rens und homo­se­xu­el­len Ver­hal­tens ste­hen. Der Blick auf unter­schied­li­che Kul­tu­ren von der Antike bis zur Gegen­wart soll dabei vor allem auf die sich ver­schie­ben­den Gren­zen des Erlaub­ten gerich­tet wer­den. Auf der fünf­ten Jah­res­ta­gung des Arbeits­kreis Sexua­li­tä­ten in der Geschichte möch­ten wir den Ver­such unter­neh­men, die Schwer­punkt­set­zung zu erwei­tern und neben moder­nen auch vor­mo­derne Sexua­li­tä­ten und der Ver­än­de­run­gen in der longue durée in den Blick zu neh­men.

Hier fin­det sich der Call.