Call for Comm­ents — Freie Asso­zia­tion 2/2024 »Tra­die­ren und Trans­for­mie­ren«

Das nächste Heft der Freien Asso­zia­tion wid­men wir dem Jubi­läum der Gesell­schaft für psy­cho­ana­ly­ti­sche Sozi­al­psy­cho­lo­gie (GfpS) und einer Refle­xion der eige­nen Posi­tion in der psy­cho­ana­ly­ti­schen Sozi­al­psy­cho­lo­gie mit einem beson­de­ren Blick auf gene­ra­tio­nale Bezie­hun­gen und Geschlech­ter­ver­hält­nisse. 

Aus­gangs­punkt ist die Jah­res­ta­gung 2023, die anläss­lich des 10-jäh­ri­gen Bestehens unter dem Titel „Tra­die­ren und Trans­for­mie­ren. Erb­schaf­ten und Brü­che in der psy­cho­ana­ly­ti­schen Sozi­al­psy­cho­lo­gie“ im Novem­ber 2023 statt­fand. Im ers­ten Haupt­bei­trag wird ein Aus­zug der Podi­ums­dis­kus­sion My mom and I are frea­ki­shly lin­ked, wel­che die Tagung eröff­nete, doku­men­tiert. Julia König, Katha­rina Lux, Christa Rohde-Dach­ser, Laura Baade und Bar­bara Umrath dis­ku­tie­ren unter Mode­ra­tion von Hanna Brö­ge­ler über Erb­schaf­ten und Brü­che in femi­nis­ti­scher Theo­rie und Pra­xis. Die­sem Ein­blick in die Tagung wird ein Tagungs­be­richt von Mar­cus Beiss­wan­ger an die Seite gestellt. Der zweite Haupt­text Zur Grün­dung und Geschichte der Gesell­schaft für psy­cho­ana­ly­ti­sche Sozi­al­psy­cho­lo­gie (GfpS) von Mar­kus Brun­ner reflek­tiert die Geschichte der GfpS vor dem Hin­ter­grund von Gene­ra­tio­nen­dy­na­mi­ken. Als pas­send zu unse­rer Aus­gabe erschien uns auch der Wie­der­ab­bruck des Tex­tes »Tal­kin‹ ›bout my gene­ra­tion«. Refle­xio­nen auf das Poli­ti­sche in der psy­cho­ana­ly­ti­schen Sozi­al­psy­cho­lo­gie von Mar­kus Brun­ner, Julia König, Jan Lohl, Nora Ruck, Marc Schwiert­ring & Sebas­tian Win­ter.

Wir laden ein diese Refle­xio­nen zu ver­viel­fäl­ti­gen und das Ver­hält­nis von Tra­di­tion und Trans­for­ma­tion in den eige­nen Zusam­men­hän­gen zu dis­ku­tie­ren. Gewünscht sind sowohl Kom­men­tare zu den Tex­ten, als auch Refle­xio­nen zur Geschichte der GfpS und zu wahr­ge­nom­me­nen Dyna­mi­ken auf der Jubi­lä­ums­ta­gung. Auch junge Mit­glie­der sind ein­ge­la­den ihre Ein­drü­cke und Asso­zia­tio­nen zu tei­len.

Wer gerne einen Kom­men­tar ver­fas­sen würde, schreibt ein­fach eine kurze Email an freie.​assoziation@​psasoz.​org und wir schi­cken die Texte zu. Die Form des Kom­men­tars ist dabei sehr frei. Ihr könnt Euch/​Sie kön­nen sich inhalt­lich mit den Argu­men­ta­tio­nen der Haupt­ar­ti­kel (kri­tisch) aus­ein­an­der­set­zen, die Bei­träge mit­ein­an­der ins Gespräch brin­gen, sie als Anknüp­fungs­punkte für Refle­xio­nen der eige­nen Pra­xis, For­schung oder Erfah­run­gen nut­zen und die Texte frei asso­zi­ie­rend wei­ter­den­ken. Dafür ste­hen jeweils 2.000–10.000 Zei­chen an Platz zur Ver­fü­gung. Auch sehr kurze, nur eine knappe Druck­seite umfas­sende Kom­men­tare sind uns will­kom­men. Dead­line für die Ein­sen­dung der Kom­men­tare ist der 28. April 2024. 

Herz­li­che Grüße 

Euer/​Ihr Herausgeber:innenteam der Freien Asso­zia­tion 
(Mar­kus Brun­ner, Flo­rian Knas­mül­ler, Julia König, Johanna Nien­dorf, Tom Uhlig, Johanna Maj Schmidt, Lutz Eich­ler und Sebas­tian Win­ter) 
freie.​assoziation@​psasoz.​org