Caroline A. Sosat, M.Sc. hat Psychologie, Soziologie und Rehabilitationspsychologie studiert. Im Rahmen ihrer Dissertation erforscht sie aktuell die unbewussten Motive von Frauen*, sich in analzentrierter Sexualität zu engagieren. Zeitgleich analysiert sie für das Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main Protokolle der Studierenden Adornos mit dem Fokus auf das Verhältnis Adornos zur Todestriebtheorie Freuds.
Ihre bisherigen Arbeiten beschäftigten sich mit Randbereichen der Forschung, in denen die Angstbewältigung durch Methode (Devereux, 1976) droht. So forschte sie zu den psychischen Auswirkungen antidemokratischer Tendenzen auf die politische Partizipation in ostdeutschen Regionen mit brüchiger Infrastruktur, zu den psychoanalytischen Wurzeln der Diagnosekriterien von DSM und ICD und in einem LSVD-geförderten Projekt zu den Auswirkungen eines späten Coming-out in der heterosexuellen Beziehung.
Sie ist Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung, Research Fellow der International Psychoanalytic University Berlin und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung.
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caroline.sosat@ipu-berlin.de