Freie Asso­zia­tion 2/2016 »Uni­ver­sa­lis­mus« Call for Comm­ents

Das nächste Heft der Freien Asso­zia­tion wird sich mit dem in aktu­el­len lin­ken Debat­ten durch­aus kon­tro­vers dis­ku­tier­ten Begriff des Uni­ver­sa­lis­mus und der Idee der Auf­klä­rung aus­ein­an­der set­zen. Den psy­cho­ana­ly­tisch ori­en­tier­ten Haupt­bei­trag mit dem Titel »Tole­rie­ren, Respek­tie­ren, Glau­ben. Warum wir glau­ben — und es nicht wis­sen« stammt vom öster­rei­chi­schen Schrift­stel­ler und Psy­cho­ana­ly­ti­ker Sama Maani. Der zweite Text ist ein Gespräch, das wir mit dem Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Samuel Salz­born geführt haben: Unter dem Titel »Uni­ver­sa­lis­mus, Par­ti­ku­la­ris­mus und der Kampf der Ideen« dis­ku­tie­ren wir dar­über, wel­chen Stel­len­wert die uni­ver­sa­lis­ti­schen Ansprü­chen des Den­kens der Auf­klä­rung für ein kri­ti­sches Den­ken heute noch haben kön­nen oder sol­len.

Wer gerne einen Kom­men­tar zu einem der Texte oder zu bei­den ver­fas­sen würde (die bei­den Abs­tracts sind mit einem Maus-Klick auf die Bei­trags­ti­tel erreich­bar), schreibt ein­fach eine kurze eMail an freie.​assoziation@​psasoz.​org, und wir schi­cken die Texte dann zu. Die Form des Kom­men­tars ist dabei sehr frei. Ihr könnt Euch/​Sie kön­nen sich inhalt­lich mit den Argu­men­ta­tio­nen der Haupt­ar­ti­kels (kri­tisch) aus­ein­an­der­set­zen, sie als Anknüp­fungs­punkte für Refle­xio­nen der eige­nen Pra­xis nut­zen oder den Text auch frei asso­zi­ie­rend wei­ter­den­ken. Dafür ste­hen jeweils 2.000–10.000 Zei­chen an Platz zur Ver­fü­gung. Auch sehr kurze, nur eine knappe Druck­seite umfas­sende Kom­men­tare sind uns will­kom­men.

Die Kom­men­tare müss­ten aller­dings schon bis 3. Novem­ber bei uns vor­lie­gen, damit die zweite dies­jäh­rige Aus­gabe der Freien Asso­zia­tion auch wirk­lich noch in die­sem Jahr erschei­nen kann.

Die dar­auf fol­gen­dende Aus­gabe der Freien Asso­zia­tion wird sich übri­gens — dies ein­fach schon mal als Teaser — mit dem Thema Poli­zei­ge­walt beschäf­ti­gen. Dazu wird in den nächs­ten Wochen ein wei­te­rer Call ver­schickt.