Freie Asso­zia­tion 1/2021 erschie­nen: »Abstand hal­ten«

Die Covid-19-Pan­de­mie hat das gesell­schaft­li­che Leben in rasan­ter Geschwin­dig­keit ver­än­dert und eine neue Nor­ma­li­tät geschaf­fen, die auf unvor­her­ge­se­hene Art und Weise den prak­ti­schen Lebens­voll­zug betrifft: Die Angst vor einer Infek­tion ist all­ge­gen­wär­tig und Kon­takte müs­sen dras­tisch ein­ge­schränkt wer­den. Die­ser Ein­schnitt geschah nicht durch ein plötz­li­ches Ereig­nis und folgt auch nicht ein­fach der bekann­ten Kri­sen­struk­tur des Kapi­ta­lis­mus.

In die­ser Aus­gabe der Freien Asso­zia­tion wid­men sich die Autor:innen der gegen­wär­ti­gen Krise, indem sie ein begrenz­tes sozia­les Arte­fakt in sei­ner gan­zen Viel­schich­tig­keit und aus ihrer jewei­li­gen Per­spek­tive in den Blick neh­men: die Fern­seh­an­spra­che der Bun­des­kanz­le­rin Angela Mer­kel vom 18. März 2020. Im Anschluss an diese Inter­pre­ta­tio­nen kom­men­tie­ren die Autor:innen die Bei­träge der jeweils ande­ren Autor:innen

Mit Bei­trä­gen von Mar­kus Brun­ner, Nicole Bur­ger­meis­ter, Alex­an­dra Col­ligs, Ber­na­dette Grub­ner, Maxi­mi­lian Hauer, Jeja Klein, Julia König, Jes­sica Lüt­gens, Malte Thie­ßen und Tom D. Uhlig